Reise Ticker

Über die Schweizer Alpen in die Lombardei

Dritter und letzter Tag.
Lombardei_Karte3Heute versuchen wir es erneut mit den Erkunden des Comer Sees. Wir haben uns das südliche Westufer des linken Arms des Sees vorgenommen. Das hört sich jetzt recht „geschwollen“ an, aber das beschreibt diesen Abschnitt des Sees, der ja wie ein auf den Kopf gestelltes „Y“ aussicht, recht genau.
Ein Abstecher zur italienischen Seite des Luganer Sees beendet die Tour.

7. Comer See

10.10 Uhr – ausgeschlafen

Ohne Stress und Zeitdruck haben wir heute etwas später gefrühstückt. In Como angekommen „kreiseln“ wir von einem Kreisverkehr in den nächsten. Immer dem Schild „tutte le direzioni“ (alle Richtungen) folgend. Ich mach‘ mir da schon Gedanken, wenn es von überall her immer auch in alle Richtungen geht – sehr hilfreich ist das nicht, wir suchen die Straße entlang der Westufers!
Lago_di_Como4Die finden wir dann auch. Aber ist gibt zwei Möglichkeiten: die breite Schnellstraße oberhalb des Sees und eine „enge“ Variante direkt entlang des Ufers – Variante zwei wird gewählt! Ein genaues Ziel haben wir hierbei nicht, zumindest kein geografisches Ziel. Natürlich wollen wir ein paar interessante Eindrücke vom Comer See sammeln, das ist unsere Absicht, unser Ziel.
Wir fahren durch Cernobbio und machen unseren ersten Halt in Moltrasio. Hier gäbe es einen Hafen bzw. eine Anlegestelle. Eventuell würden wir auch eine Runde mit dem Schiff fahren wollen, aber halt eben nur eine kurze Strecke oder eine kurze Rundfahrt. Es bestünde nun zum Beispiel die Möglichkeit von Moltrasio nach Torno (Ostufer) überzusetzen, so verstehe ich zumindest den Fahrplan. Aber was ich jetzt nicht zu 100% sagen kann ist, wie und vor allem wann wir wieder zurückkommen würden. Außerdem ist die Rampe, über die wir zum Schiff müssten sehr steil und eigentlich nichts anderes nals ein Gitterrost. Wir nehmen also nach dieser ersten Augenscheinnahme erst einmal Abstand von einer Schifffahrt.

Lago_di_Como510.55 Uhr – Kaffeepause

Nächster Halt: Argegno.
Hier finden wir entlang des Comer Sees eine ideale Kombination aus großen öffentlichem Parkplatz und der Möglichkeit zur Einkehr. Denn beides liegt in Argegno in unmittelbarer Nähe zum Wasser und ist barrierefrei erreichbar. In dem kleinen Cafe genehmigen wir uns den obligatorischen Cappucino und sitzen auf der Terrasse quasi direkt oberhalb des Wassers mit wunderbarem Ausblick sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Norden. Prima ist auch, das die Sonne inzwischen immer mehr durch die morgentliche leichte Bewölkung kommt, was die Fotomotive deutlich aufwertet.

Lago_di_Como712.30 Uhr – vom anderen Ufer

Letzter Halt am Comer See: Tremezzina.
Um den kompletten Comer See mit seinen typischen Orten zu erkunden braucht man bestimmt mehr Zeit als nur einen halben Tag. Hier in Tremezzina haben wir die Möglichkeit auf den relativ berühmten Ort Bellagio hinüber zu schauen. Er liegt auf der Halbinsel zwischen den beiden südlichen Seitenarmen des Comer see und bildet zusammnen mit Como und Lecco das „Triangolo Lariano“. Von hier aus gesehen werden die Gipfel der Alpen auch wieder viel schroffer und höher als die „grünen Hügel“ entlang des südlichen Teils des Comer See. An dieser Stelle biegen wir dann auch links ab, in Richtung unseres letzten Ziel unserer Kurzreise in die Lombardei.

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